Freitag, 24. September 2010

Die Reaktionen des Establishments auf Sarrazin werden immer dümmer *gnihihi*

Michel Friedman meint dazu: Es ist so perfide, was er sagt, weil er ja eigentlich einer aus der gehobenen Gesellschaft ist. Ergo: Weil jemand nicht aus der gehobenen Gesellschaft ist, ist es nicht so perfide. Hier hat Friedman sein Menschenbild knapp und präzise skizziert.

Da haben wir es mal wieder: *LOL* Es gibt ungeschriebene Klassengrenzen in dieser Republik. Nur das, was die Herrenmenschen der gehobenen Gesellschaft sagen, ist relevant. Die Unterschicht ist offensichtlich irrelevant. Das erklärt auch, warum in dieser Republik niemand Druck auf die Bundesbank ausübte, als Sarrazin im Juni Muslime aus der Türkei, dem nahen Osten und Afrika verunglimpfte, weil nach Sarrazin durch ihre Einwanderung Deutschland verdummt wird. Erst als er letztes Wochenende Nature-Artikel über die genetischen Gemeinsamkeiten von Juden missverstanden zitierte (Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden.) wurde Druck ausgeübt, obwohl er damit niemand verunglimpft hat.

Heute abend kann man die gehobene Gesellschaft bestehend aus dem verurteilten Kokain-Konsumenten sowie selbstherrlichen Sexsklaven-Benutzer Michel Friedman und dem Biologie-Plaudertäschchen Sarrazin live im Fernsehen bei "Hart aber fair" sehen. Dabei geht es sicher um die Moral und Michel Friedman wird den Zeigefinger erheben. Solch eine Ekelpaket-Sendung werde ich mir aber ersparen. Diese Kleingeister aus dem deutschen Establishment sind nämlich nicht allzu amüsant und führen ewig dasselbe abgekartete Kaspertheater auf.

Es wird immer deutlicher: Im deutschen Establishment riecht es nach Rassismus.

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